Ist Amalgam als Füllungsmaterial noch zeitgemäß?
Die medizinische und öffentliche Diskussion um Amalgam als Füllungsmaterial
ist nach wie vor aktuell. Fest steht: Amalgam hat Vor- und Nachteile, die im Einzelfall sorgfältig beurteilt werden müssen. Unumstritten ist die Tatsache, dass Amalgamfüllungen Quecksilber enthalten. Wie stark sich dieses in den Organen ablagert und die Gesundheit beeinträchtigen kann, ist umstritten und auch von Patient zu Patient unterschiedlich. Aus Verantwortung für Ihre Gesundheit empfehlen wir Ihnen Füllungen aus sicheren körperverträglichen Materialien.
Komposit-Füllung
Komposit ist ein keramikähnliches Füllmaterial auf Kunststoff-Basis. Es ist kostengünstig, ästhetisch ansprechend, bei großen Füllungen aber auch kurzlebiger und von geringerer Stabilität als Gold oder Keramik.
Bei kleinen und mittleren Defekten hat es sich aber bei uns durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis als Standard- Füllmaterial bewährt.
Kosten ca. 60€ - 100€
Keramik-Einlagefüllung (Keramik-Inlay)
Die individuellen Zahnfarben und Verarbeitungsmöglichkeiten machen ein
Keramik-Inlay praktisch ,,unsichtbar“. Das Inlay wird im zahntechnischen
Labor gefertigt und dann dauerhaft im Zahn befestigt. Das Keramik-Inlay gilt
als die schönste und „natürlichste“ Alternative bei Zahnfüllungen, allerdings
auch die kostenintensivste.
Kosten ca. 500€ - 700€
Gold-Einlagefüllung (Gold-Inlay)
Gold ist ein sehr körperverträgliches und langlebiges Material. Allergien
auf hochgoldhaltige Legierungen sind äußerst selten. Gold ist ein zahn-medizinischer Werkstoff, der hohe Ansprüche erfüllt. Ein Gold-Inlay wird
individuell im zahntechnischen Labor gefertigt. Es ist sehr stabil und kann
über Jahrzehnte halten.
Kosten ca. 350€ - 500€